Samstag, 31. August 2013

Liebeskummer....

....oder etwas ähnliches plagt mich seit 3 Tagen.
Die wiedergefundene Chance war vielleicht gar keine.
Da war der Mann, nach dem ich mich jetzt sehne in den Urlaub gefahren. Ist wohl wieder zurück und meldet sich nicht mehr. Oder liegt es gar nicht am Verliebtsein, das mir eine Sehnsucht in mein armes Herz pflanzt.
Will ich eigentlich nur von allem weg. Familie, Beruf alles hinter mir lassen und etwas Neues beginnen? Klammere ich mich an eine Vorstellung, weil ich dann nicht diejenige bin, die etwas ändern kann?
Ganz klar ist, dass es in meinem Leben Änderungen geben muss. Ich bin unzufrieden, möchte mehr sehen, mehr erreichen mehr Leben in mein Leben bringen.
Es ist wohl unfair irgendjemand als Grund dafür zu sehen. All diese Gefühle, die Sehnsüchte sind in mir. Nur ich kann ihnen Raum geben. Kann mich aus meinem selbst gebauten Käfig befreien. Aber Freiheit macht mir Angst. Es gibt sehr viele Risiken. Beruflich , aber besonders für meine Seele. Freiheit heisst auch loslassen, ein Stück weit weggehen, Das macht mir Angst, aber ich weiss auch, wenn ich so weiter mache, wie bisher holt mich mein dunkles Loch, meine Depression wieder ein. Und diesmal habe ich wahrscheinlich nur die Kraft meine arme geplagte Seele von ihrem Gefängnis zu befreien. Ich denke nicht, dass ich diese Dunkelheit noch einmal ertrage.
Rechtzeitig Hilfe suchen. Hoffentlich ganz schnell eine Therapeutin finden. Doch weiss ich nicht inzwischen, wie die Therapien ablaufen? kann ich mir nicht selbst helfen. Alles beenden kann ich immer noch.
Zuerst kleine Dinge ändern. Wieder tun, was ich will. An mich denken. Rücksichtslos sein. Ohne schlechtes Gewissen. Für mich sorgen.
So viele Ansprüche.
Und doch warte ich noch zwei Tage auf eine Nachricht. Dann muss mir klar sein, dass mein Leben nicht von anderen abhängt.
Sehnsucht schmerzt. Sehnsucht nach Leben ganz besonders. Ich kann nur gewinnen.


Freitag, 23. August 2013

Wartezeit...

..und ich warte, auf das, was noch passiert.
Warten will ich gar nicht. Lieber aktiv etwas machen, mich verändern. Meine Gewohnheiten überprüfen. Mein Leben?? Mein Dasein. Meine Handlungen. Träume.
Nicht mehr warten sondern tun.
Jetzt. Für die Masterprüfung. Für eine Dozentenstelle.
Verbindungen aufbauen und nutzen. Tagträume geniessen. Mich kritisch sehen. Bin ich wirklich so gemein, herzlos? Ja bin ich auch. Neben allem anderen. Ja, ich habe schon einigen Menschen sehr weh getan. Ich habe deshalb kein schlechtes Gewissen. Sehe diese Seite an mir und nehme sie an. Nehme mich als Ganzes an.
Weitergehen und mich diesmal mitnehmen. Das Meer der Dunkelheit und Depression verlassen. Ich darf dieses Leben so leben, wie ich will. es ist erst vorbei, wenn meine Zeit vorbei ist. Es lohnt sich hier zu sein.
Aufstehen und anfangen. Einfach leben. Auch die Gefühle annehmen. Alle Angst, alle Zweifel, alle Chancen.
Leben ist Heute.

Mittwoch, 14. August 2013

jetzt ist es passiert

vor einigen Tagen habe ich meineVergangenheit getroffen. Einen Mann, in den ich vor langer Zeit verliebt war. Ein Treffen zum Kaffee, ein wenig plaudern... dachte ich.
Womit ich nicht gerechnet habe, ist die volle Wucht meiner Gefühle. Jetzt bin ich in einen realen, verheirateten Mann verliebt.
Vielleicht ist es nur Schwärmerei , wahrscheinlich sogar, aber die Zeit bis es abklingt werde ich geniessen.
Und wenn es anhält werde ich dieses Mal nichts für mich behalten und mit den Konsequenzen, wie auch immer sie aussehen leben.
Dieses Leben lebe ich nur einmal und viel zu lange habe ich mich in einen Käfig gesperrt.
Es ist Zeit wieder herauszukommen und sich dem Leben zu stellen. Auch wenn es unbequem und unsicher ist, vielleicht sogar ein wenig gefährlich.