Mittwoch, 3. Juli 2013

Weniger "Mutter sein"


immer mehr merke ich, wie meine Kinder selbständiger werden. Wie es sie nervt, wenn ich mich zu viel kümmere. Sie können Verantwortung übernehmen. haben ihre eigene Vorstellung von ihrem Leben. Und ich muss mich zurückhalten um nicht zu versuchen ihnen meine Vorstellung aufzudrängen. Das fällt mir sehr schwer. Weil ich natürlich meine Kinder glücklich inmitten von Freunden wissen will.
Nun will meineTochter aber lieber nur eine Freundin haben. und die klammert sich an meine Tochter, nimmt ihr die Kraft und lässt mein Mädchen zu einem  Monster mutieren.
Psychologische Hilfe brauchen wir jetzt, weil sie uns Eltern als ganz besonders Doof und nervend empfindet. Weil wir so anderer Meinung sind . Und dabei auch noch zueinander stehen. Und wir unsere Tochter liebhaben, auch wenn sie sich in ein "Monster" verwandelt. Vielleicht wäre es einfacher mit einem Wehrwolf zu leben. Dann müssten wir uns nur an Vollmond in acht nehmen.

Diese Woche bin ich von einem Termin zum nächsten unterwegs.
Morgens mit dem Zug los, und abends nicht vor 18:00 Uhr zu Hause. Das macht einerseits sehr viel Spaß, aber ich habe auch ein schlechtes Gefühl, weil ich meine Mann mit allem allein lassen. Nächste Woche ist es wieder besser.

Mein vergangener Schwarm meldet sich kaum noch, hat wie er sagt nichts neues zu erzählen. ein wenig Sehnsucht ziept an meinem Herzen, aber ich habe noch genug Selbstwertgefühl mich nicht aufzudrängen. aber schade ist es schon.

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