Sonntag, 8. September 2013

Jetzt hab ichs versaut

...da war ich zu fordernd und nun hat er sich zurückgezogen.
Ich weiss, dass ist besser für mich aber es tut mir mehr weh als ich erwartet habe. Was stimmt
nicht mit mir?
Was läuft in meinem Leben gerade nicht so, dass mich das Schweigen eines flüchtigen Bekannten so verletzt?
Ich brauche eine Änderung in meinem Leben. Ich bin mitten in der Veränderung. Alles dauert mir zu lange. Alles geht nicht so, wie ich es haben will. Tatsächlich haben Menschen ein Leben ohne mich, brauchen mich nicht. Da bin ich lästig, weil nur etwas Spaß gewünscht wird. Will ich ja auch, aber mehr, als ich bekommen kann.
Immer mit dem Kopf durch die Wand. Jetzt habe ich mir der Schädel eingeschlagen. Das wird noch eine Weile wehtun. Der Schmerz wird vergehen. Aber eine Chance habe ich mir zerstört.
Was will ich denn wirklich.  Kann ich das herausfinden? Finde ich Hilfe?
das blutende Herz beruhigen und ausruhen. DenSchmerz wegatmen, das wird funktionieren . Und  keinen Kontakt mehr versuchen.

Mittwoch, 4. September 2013

So schnell wieder Alltag

Ganz erstaunlich. Kaum beginnt die Schule hat mich dar Alltag eingeholt.
Ärger, seltsame Entscheidungen der Lehrer. Ganz viel Wut in mir.
Hab versucht mit meinemSchwarm per SMS in Kontakt zu bleiben, Kriege aber keine Antwort. Ist wahrscheinlich einfach ein A.... Schluss mit Schwärmerei. Ich allein bin  wichtig. Unabhängig. Bestimme mein Leben. Richte meine Termine so ein, wie es mir passt.
der Drache hat sich schon viel zu lange versteckt. Jetzt lebe ich. Für mich. Rücksichtslos.
Lass mich nicht mehr einsperren in den goldenen Käfig. mache mein Ding.
Hallo Welt, ich bin wieder da.

Samstag, 31. August 2013

Liebeskummer....

....oder etwas ähnliches plagt mich seit 3 Tagen.
Die wiedergefundene Chance war vielleicht gar keine.
Da war der Mann, nach dem ich mich jetzt sehne in den Urlaub gefahren. Ist wohl wieder zurück und meldet sich nicht mehr. Oder liegt es gar nicht am Verliebtsein, das mir eine Sehnsucht in mein armes Herz pflanzt.
Will ich eigentlich nur von allem weg. Familie, Beruf alles hinter mir lassen und etwas Neues beginnen? Klammere ich mich an eine Vorstellung, weil ich dann nicht diejenige bin, die etwas ändern kann?
Ganz klar ist, dass es in meinem Leben Änderungen geben muss. Ich bin unzufrieden, möchte mehr sehen, mehr erreichen mehr Leben in mein Leben bringen.
Es ist wohl unfair irgendjemand als Grund dafür zu sehen. All diese Gefühle, die Sehnsüchte sind in mir. Nur ich kann ihnen Raum geben. Kann mich aus meinem selbst gebauten Käfig befreien. Aber Freiheit macht mir Angst. Es gibt sehr viele Risiken. Beruflich , aber besonders für meine Seele. Freiheit heisst auch loslassen, ein Stück weit weggehen, Das macht mir Angst, aber ich weiss auch, wenn ich so weiter mache, wie bisher holt mich mein dunkles Loch, meine Depression wieder ein. Und diesmal habe ich wahrscheinlich nur die Kraft meine arme geplagte Seele von ihrem Gefängnis zu befreien. Ich denke nicht, dass ich diese Dunkelheit noch einmal ertrage.
Rechtzeitig Hilfe suchen. Hoffentlich ganz schnell eine Therapeutin finden. Doch weiss ich nicht inzwischen, wie die Therapien ablaufen? kann ich mir nicht selbst helfen. Alles beenden kann ich immer noch.
Zuerst kleine Dinge ändern. Wieder tun, was ich will. An mich denken. Rücksichtslos sein. Ohne schlechtes Gewissen. Für mich sorgen.
So viele Ansprüche.
Und doch warte ich noch zwei Tage auf eine Nachricht. Dann muss mir klar sein, dass mein Leben nicht von anderen abhängt.
Sehnsucht schmerzt. Sehnsucht nach Leben ganz besonders. Ich kann nur gewinnen.


Freitag, 23. August 2013

Wartezeit...

..und ich warte, auf das, was noch passiert.
Warten will ich gar nicht. Lieber aktiv etwas machen, mich verändern. Meine Gewohnheiten überprüfen. Mein Leben?? Mein Dasein. Meine Handlungen. Träume.
Nicht mehr warten sondern tun.
Jetzt. Für die Masterprüfung. Für eine Dozentenstelle.
Verbindungen aufbauen und nutzen. Tagträume geniessen. Mich kritisch sehen. Bin ich wirklich so gemein, herzlos? Ja bin ich auch. Neben allem anderen. Ja, ich habe schon einigen Menschen sehr weh getan. Ich habe deshalb kein schlechtes Gewissen. Sehe diese Seite an mir und nehme sie an. Nehme mich als Ganzes an.
Weitergehen und mich diesmal mitnehmen. Das Meer der Dunkelheit und Depression verlassen. Ich darf dieses Leben so leben, wie ich will. es ist erst vorbei, wenn meine Zeit vorbei ist. Es lohnt sich hier zu sein.
Aufstehen und anfangen. Einfach leben. Auch die Gefühle annehmen. Alle Angst, alle Zweifel, alle Chancen.
Leben ist Heute.

Mittwoch, 14. August 2013

jetzt ist es passiert

vor einigen Tagen habe ich meineVergangenheit getroffen. Einen Mann, in den ich vor langer Zeit verliebt war. Ein Treffen zum Kaffee, ein wenig plaudern... dachte ich.
Womit ich nicht gerechnet habe, ist die volle Wucht meiner Gefühle. Jetzt bin ich in einen realen, verheirateten Mann verliebt.
Vielleicht ist es nur Schwärmerei , wahrscheinlich sogar, aber die Zeit bis es abklingt werde ich geniessen.
Und wenn es anhält werde ich dieses Mal nichts für mich behalten und mit den Konsequenzen, wie auch immer sie aussehen leben.
Dieses Leben lebe ich nur einmal und viel zu lange habe ich mich in einen Käfig gesperrt.
Es ist Zeit wieder herauszukommen und sich dem Leben zu stellen. Auch wenn es unbequem und unsicher ist, vielleicht sogar ein wenig gefährlich.


Freitag, 12. Juli 2013

Die ersten Wochen veganer Ernährung...



...waren Klasse.
Ich habe gar keine Heißhunger mehr auf Schokolade und bin im Vergleich zu vorher sehr schnell satt.
8 Kilo habe ich bis jetzt gehen lassen.
Es fühlt sich sehr gut an.
Das Kochen ist noch ziemlich schwierig für mich, weil ich in den ersten Wochen nach der Arbeit völlig erschöpft war. Jetzt scheint sich mein Körper umgestellt zu haben und ich werde die Rezepte der veganen Kochbücher durchprobieren.
Gegönnt habe ich mir Vegan for fit aber das ist sehr sojalastig. Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass ich zusätzlich Vitaminpräparate nehmen muss.Das zweite Buch ist "Vegan&vollwertig genießen".
Hier wir gar kein Soja verwendet und die Rezepte lesen sich sehr gut. Bisher habe ich noch nichts davon ausprobiert.
Es scheint als sollte ich eine Menüplan für die Woche schreiben, weil mir noch nicht spontan ein leckeres veganes Gericht einfällt.
MeinMann zieht das größtenteils mit mir durch, die Tochter sowieso und der Sohn darf sich raushalten. Er hat allerdings auch vorher nicht gerne das gegessen, was ich gekocht habe.
Heute werde ich mir eine Bürste für den Körper kaufen und eine Creme oder ein Öl, das meine Haut hilft sich wieder in eine angenehme Form zurückzubilden.

Immer noch beschäftigt sich mein Kopf mit meiner Vergangenheit. Ich habe Tage, da finde ich alles blöd, was ich mal gemacht oder entschieden habe. Ganz oft kommt ein Hättest du lieber....
Völlig überflüssig. Mein Leben ist jetzt und hier und heute. Ich werde es genießen. Und wenn ich Fehler mache, dann habe ich wenigstens etwas gemacht.

Mein alter Schwarm spukt mir immer noch im Kopf herum. Dabei meldet er sich nur selten. Und ich halte mich sehr zurück, weil ich erst ein Treffen möchte, wenn ich wieder sehr viel leichter und schöner bin. ich möchte wohl einfach mal wieder jemanden treffen, der mich nicht als Mutter von.. sieht, sondern mich allein wahrnimmt.

alles wird gut.



Mittwoch, 3. Juli 2013

Weniger "Mutter sein"


immer mehr merke ich, wie meine Kinder selbständiger werden. Wie es sie nervt, wenn ich mich zu viel kümmere. Sie können Verantwortung übernehmen. haben ihre eigene Vorstellung von ihrem Leben. Und ich muss mich zurückhalten um nicht zu versuchen ihnen meine Vorstellung aufzudrängen. Das fällt mir sehr schwer. Weil ich natürlich meine Kinder glücklich inmitten von Freunden wissen will.
Nun will meineTochter aber lieber nur eine Freundin haben. und die klammert sich an meine Tochter, nimmt ihr die Kraft und lässt mein Mädchen zu einem  Monster mutieren.
Psychologische Hilfe brauchen wir jetzt, weil sie uns Eltern als ganz besonders Doof und nervend empfindet. Weil wir so anderer Meinung sind . Und dabei auch noch zueinander stehen. Und wir unsere Tochter liebhaben, auch wenn sie sich in ein "Monster" verwandelt. Vielleicht wäre es einfacher mit einem Wehrwolf zu leben. Dann müssten wir uns nur an Vollmond in acht nehmen.

Diese Woche bin ich von einem Termin zum nächsten unterwegs.
Morgens mit dem Zug los, und abends nicht vor 18:00 Uhr zu Hause. Das macht einerseits sehr viel Spaß, aber ich habe auch ein schlechtes Gefühl, weil ich meine Mann mit allem allein lassen. Nächste Woche ist es wieder besser.

Mein vergangener Schwarm meldet sich kaum noch, hat wie er sagt nichts neues zu erzählen. ein wenig Sehnsucht ziept an meinem Herzen, aber ich habe noch genug Selbstwertgefühl mich nicht aufzudrängen. aber schade ist es schon.

Samstag, 29. Juni 2013

plötzlich vegan


..da wollte ich meiner Tochter ein neues Café zeigen, in dem es nur vegane Speisen und Getränke gibt, dann hat sie eine Broschüre entdeckt, in der die Massentierhaltung und Schlachtung angeprangert wird. Und seit einer Woche leben wir jetzt vegan.
Ich muss ganz neu kochen lernen. Glücklicherweise boomt die vegane Küche gerade, so können wir und problemlos versorgen.
Ich wusste nicht, dass es so viele Fleischersatzprodukte gibt. Muss ich nicht unbedingt haben. Aber einen guten Mixaufsatz für meine Küchenmaschine habe ich mir heute bestellt.
gestern die ersten veganen Muffins. Schmecken gut, Zutaten sind übersichtlich, beim nächsten Versuch ersetze ich die Eier durch Apfelmus. Diesmal hatte ich Johannisbrotkernmehl. Das funktioniert, ist aber etwas teuer.
Fast 5 Kilo habe ich abgenommen und fast keine Hautunreinheiten mehr. Die Cafébesitzerin hat mir gesagt, dass auch das Bewusstsein sich ändert. Ich bin gespannt.

Heute gibt es Spagetti mit veganem Ragú. Das besteht aus Sonnenblumenkernen, Möhren und Tomaten.

Das Leben ist einfach schön

Samstag, 22. Juni 2013

Zu mir finden

So kann es gehen,

da habe ich mich die letzten Wochen diszipliniert, immer gefrühstückt, wenig Naschereien, und jetzt ist das wieder vorbei.
Meine Gedanken kreisen , um verpasste Chancen, nicht geführte Gespräche, schlimme Dinge meiner Vergangenheit.
Ich werde mir professionelle Hilfe holen. die Strategie über alles Mögliche nachzudenken, mich mit hirnlosen Fernsehserien zu beschäftigen, nur um nicht herauszufinden, was mich gerade unglücklich macht, wieso ich das Gefühl habe, mich in einen Käfig zurückzuziehen. Angst davor finanzielle Sicherheit zu verlieren, weil ich mich verschuldet habe. Das als Ausrede zu nehmen , um nicht herausfinden zu müssen, was ich wirklich will, wie ich arbeiten und leben will. Den Mut haben loszulassen, weil ich mir keine zeit nehme ich zu sein, mich hinter Fettbergen verstecke, um unsichtbar zu werden, nichts an mich heranlassen.
Da ist der Kreis wieder, den kann ich nur mir Hilfe durchbrechen. Und diesmal nicht darüber nachdenken, mit was ich die Therapeutin belasten darf. Loslassen üben. Unbequem sein, mich unübersehbar machen, verlangen, das man mich wahrnimmt.
An der Arbeit, den Lohn verlangen, der mir zusteht, besonders hier unbequem sein, mich durchsetzen, auch, wenn der ein oder andere mich dann nicht mag. Es werden mich eh nicht alle mögen, und hinter meinem Rücken abfällige Bemerkungen machen. Aber ich werde nicht mehr das Schaf sein, dass mit sich machen lässt.

Fest daran glauben, dass es keine Wartezeit für den ersten Termin gibt.

Heute leben, egal, was über mich gedacht wird, auffallen und dasein.

Sonntag, 16. Juni 2013

Plan 52 minus

Ab heute schreibe ich hier Tagebuch zu meinem Plan 52 minus

in den letzten 2 Tagen habe erlebt, wie wenig Kondition ich habe, und wie schrecklich unbeweglich ich bin.
Bis zu meinem 50.Geburtstag habe ich das geändert.
Neue Walking&/Laufschuhe habe ich (Gibt es sogar für mein Gewicht).Vielleicht schaffe ich mir auch noch schicke Sportkleidung an. Mal sehen, wie ich darin aussehe.

Ich werde mich im November mit meiner Vergangenheit treffen. Er weiss es noch nicht, aber ich kann ihn bestimmt überreden. Im Moment ist mal wieder Sendepause. Schade. Dieser Traum kennt mich nur mit Modelmassen. Hoffentlich ist er nicht zu enttäuscht.
In 5 Monaten kann ich wohl einiges erreichen.

Dann sind meine Haare auch wieder einfarbig. Ich lasse gerade die Chemiefarbe rauswachsen dabei hilft mir eine Naturfriseurin, die mich zu ihrem Projekt gemacht hat. Es ist sehr spannenden zu erleben, dass die eigenen Haare so ein Eigenleben haben. Seit ich mich da nicht mehr mit Chemie vergifte, geht es mir langsam wieder besser.

Der Rahmen für mein Projekt:

jeden morgen frühstücken.
Wasser und Imbiss mit ins Büro nehmen.
Treppen benutzen
so viel wie möglich zu Fuß erledigen
jeden Abend eincremen
um 21 Uhr ins Bett gehen
Mittwoch Walking mit Freundinnen
Samstag Fitnesspfad
Montag oder Dienstag joggen
Dazwischen 15 min Gymnastik Donnerstag, Freitag, Montag, Sonntag
täglich Beckenboden Gymnastik, in dem Bereich habe ich große Probleme

Zahnarzt, Frauenarzt, Optiker, Fußpflege, Kosmetik

ich habe viel nachzuholen .

aber jetzt zum Tagebuch:


Heute ist der Tag 1

ich war heute auf einem Fitnesspfad. Die Übungen sind nicht zu schwer , ich schon 200 Meter gejoggt. Die Kondition soll sich sehr schnell aufbauen, wenn ich jeden 2. Tag unterwegs bin.
Heute habe ich mich angehört, wie eine defekt Luftpumpe. War aber sehr früh unterwegs, so habe ich nur einen jungen Hasen erschreckt.
Keine Antwort auf meine Whatsapp . So ein Frust. Ich mag nicht noch mal schreiben, aber ich will auch unbedingt eine Antwort haben. Dann wasche ich mir halt die Haare.

Montag, 20. Mai 2013

Immer im Kreis


In den letzten Jahren drehen sich meine Gedanken oft im Kreis.
Ich denke über die gleichen Dinge nach, ärgere mich über verpasste Gelegenheiten, die sich meist vor Jahren ergeben hatten.
Lebe ich zu viel in der Vergangenheit? Sehe ich nicht die Dinge, die direkt vor mir liegen?
Das Leben passiert jetzt, in diesen Augenblick. Nicht morgen oder gestern, sondern nur jetzt.
Das anzunehmen fällt mir sehr schwer. Heute das Leben geniessen, nicht erst, wenn ich um viele Kilos leichter bin, wenn ich Urlaub habe, wenn...........was auch immer eingetreten ist.
Am Morgen die Augen öffnen und zu wissen, dieser Tag ist absolut einmalig. Freude empfinden an den Menschen, die bei mir sind, auf die ich mich verlassen kann, an den Menschen , an die ich gerne denke und auch dankbar sein, dass es Menschen gibt, die nicht mit mir harmonieren.
Den Tag begrüßen und mich an diesem Tag annehmen, mit all den guten und weniger guten Eigenschaften. mit der sehr ausladenden Figur, mit dem Bewusstsein heute lebe ich , und nur heute kann ich so leben, wie es mir wichtig ist. es gibt kein  "wenn erst mal,....". Nur das jetzt zählt. Tun, was mir guttut, nicht vor der Flimmerkiste versauern.

Heute ist der beste Tag meines Lebens. Ich nehme ihn und mich an und genieße alles.